Dramatische Rettung: So viel Glück hatte der ausgesetzte Säugling
Plus Eine 32-Jährige hat ihr Kind in Unterglauheim ausgesetzt. Im Prozess kommen Details ans Licht. Der Junge überlebte nur mit viel Glück - und dank seiner Retter.
Der Säugling, der in Unterglauheim ausgesetzt worden war, hatte Glück. Enormes Glück. Das wurde am zweiten Prozesstag vor dem Augsburger Landgericht nochmals deutlich. Neben der Mutter sagte am Mittwoch unter anderem auch der Anwohner aus, der das Findelkind im Juli 2019 entdeckt hat.
Ausgesetzter Säugling überlebte nur mit viel Glück
Seine Frau hatte an diesem Tag frei, was den Tagesrhythmus verändert hat. Normalerweise geht der Mann morgens mit den beiden Hunden nach draußen. An diesem Tag habe ihn die Ehefrau mittags gebeten, Gassi zu gehen. Weil er schnell wieder nach Hause wollte, ging er nicht seine angestammte Strecke, sondern eine kürzere, entlang eines wenig frequentierten Weges neben der Wiese am Ortsrand von Unterglauheim. „Normalerweise kommt hier niemand vorbei“, betont der Mann. „Außer vielleicht mal ein Bauer, der die Wiese mäht.“ Als er dann ein Wimmern hörte, dachte der Mann zunächst an Katzenbabys und ging weiter. Doch erneut kam aus dem Gras ein Geräusch, diesmal lauter. Jetzt ging der Spaziergänger der Sache nach – und entdeckte den Säugling in der Wiese, Ameisen krabbelten über den kleinen Körper (hier lesen Sie mehr zur Rettung).
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Wort "Glück" in der Überschrift zu erwähnen ist mehr als gewagt. Schon wieder wieder wird versucht eine Täterin medial zu schützen.