Er wünscht sich neues Leben im ehemaligen Kloster
Lothar Hartmann ist jetzt Schulseelsorger und Pfarrer in Lutzingen und Unterliezheim. Der gebürtige Dillinger verrät, warum er aus Augsburg wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist.
Seit gut einem Dreivierteljahr sind Sie wieder zurück im Landkreis. Warum haben Sie die bedeutende Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg aufgegeben?
Lothar Hartmann: Der Schritt nach Augsburg ist für mich zu früh gekommen. Für meine Mutter, die jetzt 95 ist, war es nicht einfach, mitzugehen. Kontakte nach außen waren da oft sehr schwierig zu pflegen. Noch dazu haben wir unser Haus in Dillingen nicht aufgegeben und dieses von Augsburg aus betreut. Da mich meine Mutter auch immer begleitet hat, war mir sehr wichtig, dass sie wieder zu Hause leben kann. Am Anfang hatte ich in Augsburg drei Pfarreien, St. Ulrich, Herrenbach und den Spickel. Ich merkte, dass mir die Unpersönlichkeit der Großstadt zu schaffen machte. Das Publikum der Gottesdienstbesucher war ständig im Wechsel. Angesichts der Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben hat auch die Zeit für die eigentliche Seelsorge abgenommen. Bei meiner Rückkehr habe ich gespürt, wie wichtig die Heimat für mich ist.
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