Schaden im Wald: „Da haben Holzfäller richtig gewütet“
Plus Nach Waldarbeiten im Unterliezheimer Forst sind einige Wege stark verschmutzt oder sogar komplett zerstört. Ein Spaziergänger kritisiert die Arbeiter. Wer ist schuld?
Alexander Lasch ist immer noch schockiert. Seit mehr als 30 Jahren geht er regelmäßig in den Wald. Entweder unternimmt er lange Spaziergänge oder powert sich mit seinem Fahrrad aus. Aber der Anblick, der sich ihm vergangene Woche in dem Waldstück oberhalb von Unterliezheim in Richtung Kapelle anbot, machte ihn fassungslos, wie er schildert. „Der Weg ist komplett zerstört. So etwas habe ich noch nie gesehen. Da haben Holzfäller richtig gewütet“, sagt der Schretzheimer. Einige Rückegassen und die Waldwege seien weder befahrbar, geschweige denn betretbar. „Wer dort reingeht, versinkt knöcheltief im Schlamm.“
Lasch schildert, dass in diesem Waldstück ausgerechnet dann Holz gemacht wurde, als der Boden sehr weich war und es vorher länger geregnet habe. Normalerweise würden diese Arbeiten dann gemacht werden, wenn der Boden gefroren oder zumindest trocken sei. „Ich mache selbst Holz und bin viel im Wald unterwegs. Aber so wurde noch gar nie gewütet. Die Wege dort sind kaputt“, sagt er. Deshalb habe er sich an die Heimatzeitung gewandt, denn „ich finde, da sollte schon mal jemand den Finger in die Wunde legen“.
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