„Es sind doch unsere Asylanten“
Der Dillinger Koordinator Georg Schrenk beklagt rassistische Äußerungen gegenüber Flüchtlingen
Der Koordinator der Dillinger Unterstützergruppe Asyl/Migration, Georg Schrenk, beklagt in einem Leserbrief an unsere Zeitung fremdenfeindliches Verhalten in der Region. Bei dem jüngsten Bericht über die eingeschlagene Scheibe in einem Möbellager in Dillingen habe es sich um die Einrichtung gehandelt, die von der Unterstützergruppe Asyl/Migration im ehemaligen Forstamt betrieben wird. Schrenk vermutet, dass dies die Ursache für die Sachbeschädigung gewesen sei.
Vor Kurzem sei in einem Dillinger Stadtteil ein Mann mit schwarzer Hautfarbe, der dort mit einer Dillingerin verheiratet ist, von der Polizei kontrolliert worden. Die Beamten hatten laut Schrenk die Mitteilung erhalten, „dass sich hier ein Schwarzer rumtreiben soll“. Dem Anrufer sei wohl bekannt gewesen, dass der Mann dort mit seiner deutschen Frau und seiner Tochter wohnt, glaubt Schrenk. Polizeisprecher Manfred Thiel sagt auf Anfrage, dass der Einsatz der Polizei nichts mit Asylbewerbern zu tun habe. „Wenn die Polizei Mitteilungen über verdächtige Personen bekommt, dann wird das überprüft.“ Dies sei eine ganz alltägliche Geschichte, die nichts mit der Herkunft von Menschen zu tun habe.
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