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Dillingen
25.07.2019

Urlaub machen oder nachlernen? Tipps vom Dillinger Schulamt

Auch wenn im Zeugnis mal schlechtere Noten stehen, ist das kein Grund, gleich die Nerven zu verlieren.
Foto: Ina Fassbender, Symbolbild

Worauf Eltern jetzt achten und wie sie mit schlechten Leistungen umgehen sollten - Tipps vom Leiter des Dillinger Schulamt

Vor den Sommerferien gibt es noch die Jahreszeugnisse; für etwa 8000 Schüler im Landkreis Dillingen. Die meisten Kinder und Eltern sehen diesem Tag spannungsgeladen und gelassen gleichermaßen entgegen, denn bei Problemen mit den Leistungsanforderungen sind Wochen und Monate vorher schon die Weichen gestellt worden. Nun bewegt manche Familien jedoch die Frage, sollen mögliche Lerndefizite möglichst rasch und in den Sommerferien behoben werden oder ist dem Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther zu folgen, dass die Sommerferien nicht dazu da sind, Schulinhalte nachzuholen? Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, der Leiter des Staatlichen Schulamtes Dillingen, sieht dies differenzierter und gibt nachfolgend Tipps und Ratschläge:

  • Unter Schülern gibt es Perfektionisten, die sich „unter erhöhten Leistungsdruck“ gesetzt fühlen und darunter leiden, wenn sich das Notenbild verändert. Der Großteil der Schüler sieht das Thema Zeugnis laut Pressemitteilung jedoch eher entspannt und gelassen, weil sie um ihr Leistungspotenzial wissen und das Zeugnis nur noch eine Zusammenfassung der bereits bekannten Einzelnoten und Gespräche mit den Lehrkräften über ihr Leistungspotenzial darstellt. Grundsätzlich wollen fast alle Schüler eine Rückmeldung über ihre Leistungen erhalten, um sich einstufen oder Defizite beheben zu können.
  • Natürlich ist eine gute Schulbildung wichtig, Schulnoten und damit Zeugnisse bestätigen Lernerfolg und vergeben Berechtigungen für die Schullaufbahn und die berufliche Ausbildung. Gute Noten motivieren die Schüler, geben Rückmeldung über die erzielten Lernleistungen, stärken das Selbstbewusstsein und bestätigen Fleiß und Ausdauer.
  • Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Typen: Die einen wissen, dass sie Schwächen haben, versuchen es aber zu verdrängen und erzählen es nicht mal ihren Eltern. Der zweite Typ Schüler hat Angst, nicht gut genug zu sein und leidet dadurch sehr unter Leistungsdruck. Bei der dritten Gruppe handelt es sich um Schüler, die in einem Bereich Defizite haben, aber andererseits auch spezifisch begabt sind und deshalb hier gute Leistungen erbringen.
  • Wenn das persönliche und schulische Umfeld nicht die vernünftige Sichtweise pflegt, können falsche oder überzogene Vorstellungen sowie vielfältige Probleme entstehen, bis hin zu körperlichen und psychischen Symptomen.
  • Noten sollten gut erklärt werden. Dem Schüler sollte nachvollziehbar sein, wo er fachlich steht und was erwartet wird. Für mich gehört zu jedem Zeugnis ein Rückblick über die Entwicklung des Schülers und gleichzeitig Ziele für das kommende Schuljahr.
  • Lehrer sollten sich Zeit für Gespräche nehmen. Man sollte deren Ursachen umfassend erforschen, sich Gedanken über eine gezielte individuelle Förderung machen und wirksame sowie schnelle Hilfsmaßnahmen einleiten. Die schulische Leistung soll beurteilt werden und nicht der Schüler als Persönlichkeit.
  • Schüler mit schwachen Leistungen und schlechten Noten brauchen – wie alle anderen Kinder – zuerst vor allem verständnisvolle und einfühlsame Eltern. Sie sollten sich wie die Lehrer Zeit nehmen und genau hinschauen, woran es liegt. Druck macht oft wenig Sinn, genauso wenig wie Bestrafungen; besser ist es, wenn die Eltern das ganze Schuljahr über mit ihren Kindern intensiv im Gespräch über schulische Angelegenheiten bleiben, manches klären und sie somit begleiten, unterstützen und indirekt auch kontrollieren. Also gilt ganz besonders, den engen Kontakt zwischen Elternhaus und Schule während des ganzen Schuljahres zu halten und zu pflegen. Um dann entspannt und ganz im Sinne vom Neurobiologen Professor Hüther die Sommerferien nicht mit großen Lernanforderungen zu belasten, sondern etwa Leselektüre empfehlen, Lernfreude und Neugier wecken durch Besuche in Museen oder Ausstellungen oder Ähnliches.
  • Ja, Schüler mit Problemen sollten sich mit dem Klassenlehrer, einem Beratungslehrer oder dem Schulpsychologen in Verbindung setzen. Denn mit Angst kann man nicht lernen. Es ist wichtig, die richtige Diagnose zu stellen und dadurch ein individuelles Förderprogramm zu erstellen oder dem Schüler durch einfache, gezielte Nachhilfe zu helfen. „Beraten bringt mehr als stures Beharren.“
  • Tipp: Am Freitag, 26. Juli, dem letzten Schultag, ist Beratungsrektor Benedikt Wagner von 9 bis 13 Uhr für den Bereich der Grundschulen und Mittelschulen unter Telefon 09072/955617 zu sprechen. Die Staatliche Schulberatungsstelle in Augsburg bietet unter Telefon 0821/509160 für Schüler aller Schularten einen Beratungsservice zwischen 8 und 16 Uhr an. (pm)

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