Heute ist es nichts Besonderes mehr, wenn man kein Familiengrab hat. Es gibt so viele Alternativen.
Der Friedhof ist für viele Menschen nicht nur ein Ort der Trauer, sondern oft auch ein Treffpunkt. Wer regelmäßig das Familiengrab pflegt, trifft Bekannte aus dem Ort. Neben Unkrautzupfen und Gießen wird auch ein bisschen geratscht. Das gehört dazu.
Derzeit gibt es einen Trend weg vom Sarg hin zur Urne. In Niedersachsen wurden heuer angeblich vier von fünf Toten in einer Urne bestattet. Doch inzwischen gibt es eine weitere Entwicklung: Weg vom Grab – hin zur Wand. Denn die Menschen sind heute viel mobiler. Die Kinder ziehen nicht nur daheim bei den Eltern aus, sondern oft ganz weit weg. Besuchen sie ein Grab, treffen sie dort selten auf Freunde, sondern eben vor allem auf die Arbeit. Aber wer kümmert sich sonst um die Blumen dort?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.