Veitriedhausen will langsamere Autos und schnelleres Internet
Die Bürgerversammlung im Lauinger Ortsteil ist eine Premiere für die Bürgermeisterin - und die erste im Ort seit 2003. Die Einwohner nehmen das Angebot gerne an.
„Es ist eine Premiere“, sagt Lauingens Bürgermeisterin Katja Müller am Dienstagabend im Vereinsheim von Veitriedhausen: Es ist ihre erste Bürgerversammlung. Für Veitriedhausen ist es erst die zweite seit der Eingemeindung 1978.
Etwas mehr als 40 der 186 Veitriedhausener sind gekommen. Einige Fragen sind im Vorfeld eingegangen, die beantwortet die Bürgermeisterin zuerst. Bürger wollten wissen, warum der Strom in Veitriedhausen von EnBW kommt, statt von der DSDL. Müller hat sich mit DSDL-Chef Wolfgang Behringer in Verbindung gesetzt. 2011 standen die Donaustadtwerke vor der Frage, den Ortsteil zu beliefern. Man hätte allerdings auch das Netz abkaufen müssen, das nicht an das DSDL-Netz angeschlossen ist. Deshalb habe man kein Angebot abgegeben. Der Vertrag mit der EnBW läuft bis 2032. Unklarheit herrscht dann bei der Frage, ob die Veitriedhausener ihren Strom nicht trotzdem über die DSDL beziehen können. Das sei möglich, unabhängig davon, wer das Netz betreibt, erklärt Stadtrat Martin Knecht. Die DSDL bestätigen am Mittwoch: Veitriedhausener können ihren Strom über sie beziehen.
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