"Verborgen in Schnuttenbach" läuft in Dillingen
Der Dokumentarfilm "Verborgen in Schnuttenbach" von Thomas Gerhard Majewski, der vor Kurzem in Offingen Premiere feierte (die DZ berichtete), ist nun im Dillinger Kino zu sehen. Majewski hat die NS-Vergangenheit in seinem Heimatdorf filmisch aufgearbeitet. Beim 26. Kasseler Dorffest wurde der Film im vergangenen Jahr mit dem "Goldenen Herkules" ausgezeichnet.
Im damals rund 120 Einwohner zählenden Schnuttenbach wurde im Sommer 1944 ein Lager für Zwangsarbeiter errichtet. Der Film begleitet fast 60 Jahre später die Menschen in Schnuttenbach mit ihren Erinnerungen an diese Zeit. Aus knapp 300 Stunden gefilmten Materials und nach elf Jahren Arbeit entstand der 116 Minuten lange Abschlussfilm an der Kunsthochschule Kassel. Der Aislinger Franz Schmid, der kürzlich seinen 90. Geburtstag feierte, wirkte als Zeitzeuge in diesem Film mit. (dz)
Aufführungen ab 23. Dezember, 20.15 Uhr, sowie 26. Dezember, 18.10 und 20.15 Uhr (Regisseur anwesend), 28. Dezember, 20.15 Uhr, 29. Dezember, 20.15 Uhr.
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