Den Herausforderungen der Zukunft stellen
Kolpingfamilie Gundelfingen bestätigt Vorstand und will Schwerpunkte setzen
Laut Satzung haben die Kolpingfamilien (KF) alle drei Jahre ihren Vorstand neu zu bestimmen. Aus diesem Grund waren die Mitglieder der KF Gundelfingen zur Generalversammlung ins örtliche Pfarrheim eingeladen. Birgit Spengler und Sonja Hörbrand gingen in ihren detaillierten Darstellungen auf die aktuelle Lage in personeller und finanzieller Hinsicht ein. Danach schloss sich der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden der Gundelfinger Kolpingfamilie an. Werner Lohner charakterisierte dabei die vergangenen Jahre als eine Zeitspanne des Umbruchs und der notwendigen Neuorientierung. Bedingt durch demografischen Wandel und gesellschaftliche Veränderungen sei die Aufgabenstellung des Kolpingwerkes vielfältiger und umfangreicher geworden. Jede KF versuche deshalb, sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft selbstbewusst zu stellen. Dem diente auch das vergangene, umfangreiche Programm, das neben regelmäßigen Monatsversammlungen, Betriebsbesichtigungen und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen beinhaltete. Ausflüge, Kolpingball und Sommergrillfest sowie Kegelabende rundeten das gesellige Veranstaltungsangebot ab. Mit Engagement und Mitarbeit zeigte man sich bei den vielfältigen Veranstaltungen der Pfarrgemeinde. Die Neugestaltung des Waldlehrpfads werde weiter angestrebt, jedoch gelte es noch, einige finanzielle und organisatorische Schwierigkeiten zu bewältigen. Ebenso befänden sich der Verkauf des Pfarrheims und eine Ortsverlegung auf den Kirchplatz noch im Planungsstadium. Gewiss und konkret sei dagegen der Mehrtagesausflug im kommenden Juni zum 40-jährigen Gründungsjubiläum der Partnerfamilie in Algund/Südtirol.
Zum Abschluss skizzierte der Vorsitzende nochmals die anstehende Aufgabenstellung des Vereins. Man wolle das Profil durch die konkrete Schwerpunktsetzung in ausgewählten Handlungsfeldern schärfen. Im Sinne Adolph Kolpings strebe man die Besinnung auf Förderung verantwortlichen Lebens und solidarischen Handelns an. Dazu gehöre die Arbeit mit und für junge Menschen, das Engagement in der Arbeitswelt, mit und für die Familie und für Eine Welt dazu. Bei der Mitwirkung und Mitverantwortung in einer menschenwürdigen Gesellschaft lasse man sich von den Prinzipien Eigenverantwortung, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit leiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.