Johann Böhm: „Nur Erinnerung befreit“
Landestreffen des Landesverbandes der Egerländer in der Brenzhalle
Gundelfingen „Man lernt aus der Vergangenheit. Es ist ein schmerzliches Erlebnis für Vertriebene, wenn gefordert wird, ihr Schicksal zu vergessen. Vergessen führt zur Wiederholung der Untaten.“ Mit diesen Worten unterstrich Landtagspräsident a.D. Johann Böhm in der Gundelfinger Brenzhalle die Berechtigung von Jubiläumsfeiern der Vertriebenenverbände.
Die Egerländer in Bayern hatten einen doppelten Grund für ihre Festveranstaltung in Gundelfingen: Das 31. Landestreffen in der Brenzhalle erinnerte zugleich an das 60-jährige Bestehen des Landesverbandes und der Egerland-Jugend in Bayern. Nach einem Festgottesdienst mit Monsignore Karl Wuchterl, Edling, als Hauptzelebranten und einer bewegenden Predigt von Gundelfingens Pfarrer Johannes Schaufler versammelten sich rund 400 Teilnehmer in der Brenzhalle. „Landesvüastäiha“ Helmut Kindl hatte in Zusammenarbeit mit Felix Vogt-Gruber, dem Bezirks- und Ortsobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft, den Programmablauf hervorragend vorbereitet. Gundelfingens Bürgermeister Franz Kukla erinnerte mit seiner Begrüßung an die Bedeutung der Heimatvertriebenen für die Entwicklung Gundelfingens. Vieles, was in der Nachkriegszeit geschaffen wurde, habe ihre Handschrift getragen.
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