Viehhandel trotzt Corona
Der Zuchtviehmarkt in Wertingen und die neuen Bedingungen
Die Wertinger Schwabenhalle bot beim Septembermarkt das mittlerweile zur Gewohnheit gewordene Bild: Die Ränge der Versteigerungshalle waren wegen der Auflagen zur Coronabekämpfung wieder nur sehr spärlich besetzt. Nur ernsthafte Kaufinteressenten, Zuchtbullenanlieferer und Diensthabende des Zuchtverbandes waren zur Versteigerung zugelassen. Dennoch konnte dank ausreichend erteilter Kaufaufträge das Angebot fast komplett abgesetzt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Auftrieb bei den Zuchtbullen umfasste diesmal 19 Tiere. Lediglich einer davon, ein Nachkomme von „Mettmach“, kam für den Besamungseinsatz in Frage. Zum Steigerungspreis von 5000 Euro ging er an die Besamungsstation Marktredwitz. Weitere 14 Bullen konnten in den Deckeinsatz an milchviehhaltende Betriebe verkauft werden. Auch unter den 40 vorgestellten Jungkühen fand sich diesmal keine herausragende Spitze. Öfter als sonst ließ die angebotene Qualität bei der Euterbeschaffenheit und auch im Beinwerk Wünsche offen.
Nicht zuletzt wegen der knappen Stückzahl bereitete dennoch der Absatz keine nennenswerten Probleme. Am Ende lag der Durchschnittspreis von 39 versteigerten Jungkühen bei 1459 Euro (1200 bis 1750 Euro). Ein Jungrind mit interessanter Abstammung, Vater „Herzpochen“, aus einer Betriebsaufgabe erzielte den stolzen Erlös von 3000 Euro.
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