Viele Fragen in Unterglauheim und Wolpertstetten
Kernwegenetz, Feldwege und Erschließungsmaßnahmen im Fokus der Versammlungsteilnehmer
Wie zu erwarten, gab es auch bei der Bürgerversammlung in Unterglauheim nach dem Vortrag von Bürgermeister Jürgen Frank Wortmeldungen und Anregungen aus dem rund 40-köpfigen Versammlungskreis im Sportheim.
Wie schon in den beiden vorausgegangenen Bürgerversammlungen in Blindheim und Wolpertstetten meldete sich Gemeinderat Ludwig Schaflitzel zum Thema Kernwegenetz zu Wort. Dabei gab er zu verstehen, dass diese interkommunale Maßnahme, gegen die er im Gemeinderat gestimmt habe, nicht den ortsansässigen Landwirten zugutekommen werde, sondern nur den Großbauern und Biogasbetreibern, damit diese ihre diversen Pachtfluren an den verschiedenen Standorten außerhalb ihrer Betriebe leichter erreichen können. Dadurch werde nur wieder Steuergeld kaputtgemacht. Bürgermeister Frank ließ dieses Statement ohne weitere Diskussionsbeiträge so stehen und lobte anschließend die Anregung von Anton Hofer, aus Gründen der Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger an der anderen Dorfeinfahrt ebenfalls eine Verkehrsinsel zu installieren, wie sie bereits an der Dorfeinfahrt beim Sportheim bestehe. Jürgen Frank stimmte ihm zu und bezeichnete den Vorschlag als ein berechtigtes Anliegen, das er im Gemeinderat vortragen werde. Mit Lob sparte der Rathauschef bei der Wortmeldung von Stephan Stieglauer. Der kritisierte die Erschließungsmaßnahmen zum Gewerbegebiet in Unterglauheim. So bemängelte er, wie bereits schon bei einem Ortstermin mit der DZ eine Woche zuvor, trotz unklarer Kostensituation die Umsetzung der Kanalerschließung sowie die kostspieligen Straßenbaumaßnahme mit vollkommen überflüssigen Randbefestigungen. Hier werden nach den Worten von Stieglauer die sieben Anlieger in einer beispiellosen Art und Weise zur Kasse gebeten, um den Willen der Gemeinde durchzusetzen. Darüber hinaus sei auch der Zeitraum nicht abzusehen, wann die Straße fertig sein werde.
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