Vier Wehren üben Einsatz
65 Aktive probten in der Gartenbauzentrale den Ernstfall
Eine Verpuffung in der Verpackungsanlage der Gundelfinger Gartenbauzentrale. Starker Rauch wabert durch die Räume. Eine Person wird vermisst. Das war das Szenario der gemeinsamen Übung der Freiwilligen Feuerwehren Gundelfingen, Peterswörth, Bächingen sowie der Werkfeuerwehr Gartner. Nach der Sirenenalarmierung rückten 65 Aktive in die Hallen der Gartenbauzentrale aus. Unter Beobachtung von Bürgermeister Franz Kukla, Kreisbrandinspektor Markus Tratzmiller, Kreisbrandmeister Klemens Kleiber und Kommandant Michael Hirsch wurde durch Einsatzleiter Michael Wohlhüter den angerückten Einsatzkräften die verschiedenen Aufgaben zugeteilt. Die Feuerwehren Gundelfingen, Bächingen sowie die Werkfeuerwehr Gartner wurden zur Personenrettung mit schwerem Atemschutz und Brandbekämpfung innerhalb der Hallen eingesetzt. Zwei Personen konnten im Bereich der künstlich verrauchten Verpackungsanlage gefunden und aus dem Gebäude gerettet werden. Eine dritte Person konnte im Außenbereich festgestellt und entsprechend betreut werden. Während der Lösch- und Rettungsarbeiten bauten weitere Kräfte der Gundelfinger Feuerwehr zusammen mit der Feuerwehr Peterswörth eine Wasserversorgung über eine etwa 450 Meter lange Schlauchleitung von der Brenz auf, da davon ausgegangen werden musste, dass die Versorgung des öffentlichen Hydrantennetzes für einen Löscherfolg des Gebäudebrandes nicht ausreicht. Nachdem alle beteiligten Feuerwehren bereits mit dem neuen Digitalfunk ausgestattet sind, konnte ein spezielles Augenmerk darauf gelegt werden. Bei der Übungsbesprechung wurde festgestellt, dass die Zusammenarbeit der vier beteiligten Feuerwehren gut geklappt hat. (him)
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