Vom Erhalt des ehemaligen Steinbruchs bis zum Zehntstadel
Die Sanierung der Oberbechinger Straße, ein neues Nutzungskonzept für den Zehnt-stadel: Das sind nur zwei der Schlüsselmaßnahmen der Dorferneuerung in Wittislingen. Was diese besondere Bezeichnung bedeutet, erklärte Marina Baum vom Amt für ländliche Entwicklung Schwaben dem Wittislinger Gemeinderat: Die Kommune muss ihr Möglichstes geben, um sie umzusetzen.
Der Rat jedoch beschloss am Dienstagabend den Plan zur Dorferneuerung noch gar nicht. Insgesamt kann der Markt in diesem Programm rund 1,6 Millionen Euro Fördergelder bekommen - bezuschusst wird aber nur, was im Plan steht. Einige Kommunalpolitiker wollten die Unterlagen, die einen dicken Leitzordner füllen, zunächst selbst durchgehen. Neben den Schlüsselmaßnahmen sind dort auch Projekte vermerkt, die in Arbeitskreisen erarbeitet worden sind. Drei sind neu hinzugekommen: ein Mehrgenerationenhaus, ein Ringwegenetz für die Landwirtschaft und der Erhalt des ehemaligen Steinbruchs.
Harald Lemmer kritisierte, dass diese Arbeitskreise mittlerweile abgehängt seien. Baum widersprach. Edwin Regensburger meinte, dass viele Bürger sich nicht trauen würden, zu einer Sitzung der Dorferneuerung zu gehen. Hannelore Wengert sagte: "Wir brauchen jede Idee." Bürgermeister Roland Hörl betonte, er habe die Vereinsvorsitzenden zu den Sitzungen stets eingeladen. Es sei wichtig, dass die Dorferneuerung im Gespräch bleibe, fügte Ulrich Mayerle an. Werner Wenger meinte, es sei auch die Pflicht der Arbeitskreissprecher, ihre Mitglieder mitzunehmen. Und Hörl betonte: "Wir müssen schauen, dass wir in die Gänge kommen, das gemeinsam tragen und das nicht ,verdiskutieren'."
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