Von Schwennenbach nach Österreich
Eine Frau lässt sich krankes Fett absaugen und gründet eine Selbsthilfegruppe. Ihr Engagement interessiert auch jenseits der Alpen
Marieluise Biesenbach litt an ungewöhnlich dicken Beinen. Jahrelang konsultierte sie Ärzte, stellte ihre Ernährung um, nahm Schmerztabletten. Bis sie von Dr. Karin Müller in Dillingen, Fachärztin für Chirurgie, Phlebologin (für Gefäß-/Venenerkrankungen) und Lymphologin, erfuhr, dass sie an einem Lipödem litt. 30 Liter schlechtes Fett hatte sich zu dem Zeitpunkt in den Beinen der gebürtigen Schwennenbacherin angesammelt. Wie wir berichteten, erstritt die resolute Frau vor dem Sozialgericht 2016, dass die Krankenkasse die Kosten für die Operationen übernimmt. Seitdem, so sagt sie, habe sich ihr Leben komplett verändert. Anfang dieses Jahres stand eine weitere Operation bei der dunkelhaarigen Rentnerin an.
Inzwischen hat Biesenbach eine Selbsthilfegruppe mit dem Namen Lilyput gegründet, die Frauen in ganz Nordschwaben mit dem gleichen Problem hilft. Sie hat dazu immer wieder Experten eingeladen und Ausflüge, etwa zu einem Unternehmen, das Stützstrümpfe herstellt, angeboten.
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