Von Seifenduft bis Spinnkunst
Die Veranstaltung am Wochenende in Gundelfingen ist wieder ein Aussteller- und Besuchermagnet. Trotzdem sind die Organisatoren mit einer Sache nicht ganz glücklich
Der rote Teppich liegt auf dem Weg in das Rosenschloss in Gundelfingen aus, viele Schilder weisen zu den Ausstellern des Kunsthandwerkermarktes. Denn aufgrund der Umbauarbeiten in der Brenzhalle findet dieser heuer im Schloss und der Mittelschule am Schlachtegg statt. „Das ist eine Ausnahme“, erklärt Angelika Zey, die Vorsitzende der Gundelfinger Kunstfreunde. Zusammen mit drei weiteren Mitgliedern organisiert sie den Markt. „Durch die zwei Veranstaltungsorte finden sich die Besucher nicht zurecht, die Parkplatzsituation ist schlecht“, sagt sie. Obwohl der Markt bereits in vollem Gang ist, müssen deswegen weitere Wegweiser aufgestellt werden. „Auch die vielen Stufen in der Schule sind ein Problem“, berichtet Zey weiter. Die Kooperation mit der Schule entstand durch ein Mitglied der Kunstfreunde, das dort unterrichtet. Das Schloss sei aufgrund der Zusammenarbeit zum Pfingstmarkt bereits bekannt. „Dennoch ist es eine andere Situation“, erklärt Barbara Storb, Geschäftsführerin des Landesverband Bayern im Fachverband Deutscher Floristen. Bereits zum 18. Mal findet der Herbstmarkt statt, zum zweiten Mal musste der Standort gewechselt werden. Trotz aller Hindernisse freut sich Organisatorin Zey wieder über viele neue Aussteller: „Durch die hohen Bewerberzahlen müssen wir manchen Absagen erteilen.“ Dabei gebe es sowohl Stammaussteller als auch neue Verkäufer. Diese bieten die verschiedensten Waren.
Filz, Teebaumöl und Birkenrinde
Mit dem Duft von Seifen begrüßt ein Ausstellungsraum die Besucher. „Wir machen alles selber und rein aus der Natur“, erklärt Claudia Seldschopf von der Seifenschmiede Stefanie Pöschl Ustersbach. Neben Seifen gibt es hier auch Duschmilch und Haarseife. „Unser neuestes Produkt ist eine Zahnseife.“ Dafür verwende sie Teebaumöl und Birkenrinde. Aus dem nächsten Saal kommen den Interessierten bereits beruhigende Klänge entgegen. Hier hat Martina Ocker aus Leipheim ihren Stand aufgebaut. Sie bietet gefilzte Vielfalt. „Ich mache gern öfters mal etwas anderes“, erklärt sie. Deshalb handelt es sich bei allen Angeboten um Unikate. „Bei mir sind auch Wünsche möglich.“
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