Vor 400 Jahren wurde der Grundstein für die Dillinger Basilika gelegt
Die Pfarrei St. Peter in Dillingen feiert den 400. Jahrestag der Grundsteinlegung der Basilika. Schon bald nach der Fertigstellung bildeten sich jedoch erste Setzrisse.
Schon bald nach der Weihe der Dillinger Universitätskirche (der heutigen Studienkirche, Weihe 1617) fasste auch die Pfarrei St. Peter einen Neubau der Pfarrkirche ins Auge. Bereits im Mai 1617 ist in den Akten der Corpus-Christi-Bruderschaft davon die Rede, dass die Notwendigkeit eines neuen Kirchenbaues aufgrund der Baufälligkeit der mittelalterlichen Kirche bestehe. Im November 1618 berichtete der Dillinger Stadtpfarrer Thomas Fuchs dem Augsburger Generalvikar, dass man entschlossen sei, das Langhaus der Kirche neu erbauen zu lassen. Schließlich wurde aber auch der Chorraum mit abgetragen.
Während des Baus der Dillinger Basilika gab es zahlreiche Differenzen
Noch vor Abschluss des Bauvertrags mit dem seit etwa 1596 in Dillingen ansässigen Baumeister Johann Alberthal fand am 1. August 1619 die feierliche Grundsteinlegung der neu zu erbauenden Stadtpfarrkirche St. Peter in Dillingen statt. Den Plan für die neue Pfarrkirche St. Peter fertigten die Augsburger Baumeister Elias Holl und Johann Ulrich Frey. Die Bauarbeiten bis zur Weihe der Kirche dauerten bis zum Jahr 1628, wobei sich bereits während der Bauphase und auch die Jahre danach zahlreiche Differenzen wegen schwieriger Bedingungen bei der Fundamentierung ergaben. Schon bald bildeten sich Setzrisse, die zu notwendigen Reparaturen führten. Mit der jetzt geschehenen Standsicherung des Gotteshauses dürften diese Schwierigkeiten beendet sein. Das Gedenken an die Grundsteinlegung vor 400 Jahren wird im Festgottesdienst zu Kirchweih am Sonntag, 20. Oktober, um 10 Uhr in der Basilika begangen.
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