Vorwürfe am Albertus-Gymnasium: Schülerin berichtet von Belästigung
Plus Eine junge Frau verschärft Vorwürfe gegen Lehrer am Gymnasium in Lauingen. Weil sie mit ihrem Lehrer nicht befreundet sein wollte, seien Noten schlechter geworden.
Die Ermittlungen zu den Vorwürfen gegen Lehrer des Lauinger Albertus-Gymnasiums sind noch in vollem Gange. Mitte Januar wurden erstmals Anschuldigungen gegen Lehrer bekannt: Einige davon sollen sich gegenüber ihren Schülern unprofessionell verhalten haben. Von Alkoholexzessen, körperlicher Nähe und Kommentaren auf sozialen Netzwerken war da die Rede. Jetzt verschärft eine ehemalige Schülerin die Vorwürfe gegen Lehrer und Schulleitung. Sehr genau erzählt sie im Gespräch mit unserer Redaktion von den Grenzüberschreitungen.
Die junge Frau, deren Name zu ihrem eigenen Schutz hier nicht genannt wird, ist eine von denen, die die Vorwürfe im Januar öffentlich machten. Sie sei nach dem Realschulabschluss auf das Gymnasium gewechselt, um das Abitur zu machen. Von Anfang an, erzählt die Schülerin, habe sie sich nicht wirklich wohl gefühlt in der neuen Umgebung. Ein Grund dafür war einer ihrer Lehrer: Der habe einigen seiner Schülerinnen irgendwann Freundschaftsanfragen in sozialen Netzwerken wie Snapchat, einer App zum Verschicken von Fotos unter Freunden, geschickt. "Ich habe keine Ahnung, wie er überhaupt an unsere Nutzernamen gekommen ist", erzählt die junge Frau. Das allein, sagt sie, war für die Schülerin "irgendwie komisch". Trotzdem nahm sie die Freundschaftsanfrage an. "Auf meiner alten Schule waren wir mit unseren Lehrern auch auf Facebook befreundet", erklärt sie. Da habe es aber keinen digitalen Kontakt zwischen Schülern und Lehrern gegeben.
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