Wahlbeteiligung im Landkreis Dillingen steigt an
Ein Besuch in zwei Wahllokalen zeigt schon früh, dass die Wahlbeteiligung das niedrige Niveau von 2014 wohl übertreffen wird. Was die Menschen an die Urnen treibt.
Auf dem Tisch im Foyer der Wertinger Stadthalle steht eine Box mit Gummibärchen für die Wähler. Drei Wahlhelferinnen begrüßen die Menschen und geben die Stimmzettel aus. "Der ist sehr lang heute", sagt Lioba Klapper, als sie den Zettel überreicht, auf dem 40 Parteien zur Auswahl stehen. "Sie können sich auch Zeit lassen und alles durchlesen." Ihre Kollegin Sabine Ferstl erzählt, dass der Kontakt mit den Wähler angenehm und ausgesprochen freundlich ist. Einer hat Äpfel mitgebracht, die nun auf dem Tisch der Wahlhelferinnen liegen.
Viele junge Wähler und viele Familien
Die Wahlbeteiligung der Europawahl war zuletzt sehr gering, seit 1999 lag sie immer unter 50 Prozent. Im Landkreis Dillingen haben 2014 nur 36,6 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Und dieses Jahr? "Es ist mehr als sonst um diese Zeit", sagt Klapper. Auch wenn sich keine Schlangen bilden, es kommen kontinuierlich Wähler, erzählen die drei Frauen. "Auch viele Junge", sagt Klapper. "Und auffallend viele Familien", ergänzt Sabine Ferstl.
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