Warum ist die Arbeit der Soldatenvereine wichtiger denn je?
Die Ortsverbände der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung im Landkreis Dillingen treffen sich in Hirschbach. Sie zeigen, was Kameradschaft bedeutet
Wie aktiv die der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) im Kreis ist, zeigt der Bericht von Kreisgeschäftsführer und Schriftführer Stefan Käsmayr: Er spricht unter anderem von der Teilnahme an den Friedenswallfahrten in Unterthürheim und Gottmannshofen, dem Besuch des 145-jährigen Jubiläums des Krieger- und Soldatenvereins Bissingen und der BKV-Landeswallfahrt in Altötting. Auch auf Bundeswehrebene nimmt der BKV-Kreisverband an zahlreichen Veranstaltungen teil. Kreisvorsitzender Anton Schön weist auf die 40-Jahr-Feier hin, die am 29. April um 17.30 Uhr in der Dillinger Studienkirche und anschließend im Stadtsaal begangen wird. Sein Stellvertreter Werner Brost gibt Hinweise zur Aktion „Kameraden helfen“, bei der im Jahr 2016 auf Kreisebene bereits 2200 Euro gesammelt werden konnten für Soldaten, die bei ihren Einsätzen seelische Schäden erlitten haben. Diese treten oft erst nach Jahren auf. Das Bundeswehr Sozialwerk sorgt dafür, dass die Spenden bei Betroffenen ankommen. In diesem Jahr findet die Aktion auf Bezirksebene statt.
Warum ist die Arbeit in den Ortsverbänden heute wichtiger denn je? Das zeigen die Grußworte bei der 40. Kreisvollversammlung der BKV. Die Versammlung fand beim Krieger- und Soldatenverein Hirschbach und Possenried mit dem örtlichen Vorsitzenden Erwin Liepert statt und wurde von einer Abordnung der Stadtkapelle Wertingen musikalisch umrahmt. Es sei notwendig, meinte Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier, wachsam zu bleiben, sich politisch für die Demokratie einzusetzen. Er erklärte: „Wir brauchen jeden Einzelnen.“
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