Warum mussten Ulmen in Blindheim sterben?
Plus In Blindheim sind fünf der sehr seltenen und wertvollen Bäume auf einem Privatgrundstück in Blindheim abgesägt worden. Das hat Konsequenzen.
Es ist ein trauriger Anblick. Circa fünf riesige Bäume liegen abgesägt und aufeinandergestapelt auf dem Boden. Es handelt sich um Ulmen, die bis vor wenigen Tagen noch auf diesem Privatgrundstück in Blindheim standen. Jetzt nicht mehr. Sie wurden umgesägt. Warum? Diese Frage kann aktuell nicht beantwortet werden, wie Christa Marx, zuständige Juristin am Landratsamt Dillingen, sagt. „Das Grundstück war im Besitz der Raiffeisenbank Donauwörth, es wurde aber vor ein paar Jahren verkauft. Der aktuelle Eigentümer ist in unserem System noch nicht erkennbar“, sagt sie. Deshalb müsse die Behörde erst recherchieren, bevor sie weitere Schritte einleiten könne. Denn: Einfach so große, alte Bäume absägen, geht nicht – zumindest nicht ungefragt. Auch nicht auf einem Privatgrundstück.
Ulmensterben auch bei uns
Laut Christa Marx soll eine Baumreihe von fünf Ulmen abgesägt worden sein. Zwar sei das Grundstück nach den jetzigen Erkenntnissen kein Biotop oder Ähnliches, aber Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde, die laut Marx vor Ort waren, bestätigen, dass die Bäume schützenswert gewesen seien. „Die Ulmen sind sehr wertvoll und sehr selten. Es gibt nicht mehr so viele“, so die Juristin.
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