Was Bauminister Reichhart kleineren Gemeinden rät
Mehrere Bürgermeister diskutieren mit Bauminister Hans Reichhart in Wittislingen. Es geht um leere Hofstellen und Förderungen vom Staat – auch für private Anlieger.
Alte Bauernhöfe, die nicht mehr betrieben werden, sind ein großes Problem für kleinere Gemeinden. Allein in Wittislingen gebe es mitten im Ort rund 36000 Quadratmeter entwickelbare Fläche, weil offene Hofstellen im Ort nicht genutzt werden, sagte Bürgermeister Ulrich Müller bei einem Fachgespräch mit Bayerns Bauminister Hans Reichhart (CSU) am Dienstag. Zu Gast waren in Wittislingen neben Reichhart und den Landtagsabgeordneten Georg Winter (CSU) und Johann Häusler (FW) zahlreiche Bürgermeister der umliegenden Gemeinden.
Müller beschrieb folgendes Problem: Einerseits wollten die Kommunen wachsen und mehr Menschen Wohnraum bieten. „Dabei weisen wir immer noch mehr Baugebiete außerhalb der Gemeinden aus. Irgendwann ruiniert das die Ortskerne selbst.“ Die meisten Kommunen könnten ihre Innenentwicklung gar nicht allein finanzieren. Fördermittel gebe es zwar vonseiten des Staates, das Problem aber sei, dass die meisten Hofstellen in privatem Besitz seien. Somit haben die Kommunen auf sie keinen Zugriff. Die Hofstellen seien für die Gestaltung der Ortsmitte aber von enormem Wert.
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