Was Ehrenamtliche brauchen
Vertreter aus dem Landkreis treffen Bayerns Sozialministerin zum Dialog
„Starkes Ehrenamt – starkes Bayern!“ Unter diesem Motto startete in Augsburg die bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer eine Dialogreihe in allen sieben Regierungsbezirken. Ziel ist der direkte Austausch mit ehrenamtlich engagierten Mitbürgern. Für den Landkreis Dillingen wurden Iwona Brückner, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft für den Landkreis Dillingen und Gerhard Brecht, Initiator der geplanten Seniorengenossenschaft Dillingen, zum Gespräch mit der Sozialministerin nach Augsburg in den Jakobssaal des Freiwilligen-Zentrums eingeladen. 77 Teilnehmer aus ganz Schwaben, die sich vor allem im sozialen Bereich ehrenamtlich engagieren, waren gekommen.
In vier Themengruppen „Neue Formen des Engagements“, „Lokale Vernetzung“, „Zusammenarbeit Haupt- und Ehrenamtlicher“ und „Anerkennungskultur und Wertschätzung“ wurden Probleme rund ums Ehrenamt diskutiert und nach Möglichkeiten der Verbesserung gesucht. Die Ministerin machte deutlich, dass Kommunen dazu übergehen müssen, einen festen Ansprechpartner für ehrenamtlich tätige Mitbürger zu haben und Netzwerke und Verknüpfungen zu erstellen, damit „nicht jeder sein eigenes Süpppchen kocht“. Aus dem Kreis der Teilnehmer wurde auch Unterstützung bei der Fort- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen gefordert. Viele ehrenamtlich Engagierte forderten eine nachhaltige Finanzierung von Projekten und Infrastruktur (etwa das Zurverfügungstellen von Räumlichkeiten), damit ein gewisses Maß an Planungssicherheit und Kontinuität von Aktivitäten gegeben ist. Die gesellschaftlichen Herausforderungen brauchen das Ehrenamt und die Engagierten. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.