Was Ungarn mit Blindheim und Gremheim verbinden
„Es ist, als würde ich in die selben Gesichter schauen. Wir sind aus einem Blut“, sagt ein Bürgermeistesr aus Ungarn in Gremheim.
„Es ist, als würde ich in die selben Gesichter schauen. Wir sind aus einem Blut“, sagt Bürgermeister Josef Schulz aus Ujhartyan. Er ist sichtlich berührt von dem Festakt, den die Gremheimer für die Enthüllung des Denkmales organisiert haben. „Heute wohnen wohl mehr Leute mit dem Namen Kaltenegger in Ungarn, als in Gremheim, Blindheim und Tapfheim selbst“, sagt Schulz.
Die Tafeln erinnern an eine Auswanderungswelle
Nachdem die Gemeinde Ujhartyan durch Ahnenforschung herausfand, dass viele ihrer Bürger aus Bayerisch-Schwaben stammen, hat sie sich mit den drei Gemeinden in Verbindung gesetzt. „Wir haben nach mehr als 300 Jahren wieder zusammengefunden“, erklärt Schulz. Aus diesem Grund wollten die Ungarn Tafeln in den drei Gemeinden aufstellen, um an die damalige Auswanderungswelle zu erinnern. „Wir hatten damit kein Problem die Tafeln aufzustellen und haben uns gefreut“, sagt der Tapfheimer Bürgermeister Karl Malz, der in Kontakt mit der ungarischen Gemeinde stand und die Gedenkfeiern organisierte.
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