Was bringt der Bartholomäus-Tag?
Alte Bauernregeln rechnen jetzt mit der Wetterwende. Warum moderne Landwirt sich lieber anders informieren.
„An Bartholomäus Regen, im Herbst kein Segen.“ Die allerwenigsten Landwirte in der Region nehmen noch Notiz von der alten Bauernregel zum Tag des Bartholomäus am Freitag. Obwohl der gleichnamige Apostel eigentlich als der Schutzpatron der ackernden Leute zwischen Syrgenstein und Buttenwiesen gilt, zählen solche und andere Sprüche zum überwiegend katholischen Gedenktag wohl nur noch zum Schnee von gestern.
Wenn Ottmar Hurler trotzdem darauf zurückgreift, etwa auf „Wie der Bartholomä macht sein G´sicht, so der ganze Herbst sich richt´!“ - dann nur, um als Lehrer an der Landwirtschaftsschule Wertingen die Stimmung im Unterricht mit den künftigen Jung-Landwirten etwas aufzulockern. Er halte zwar nichts von den höchst umstrittenen Regeln aus den vergangenen Jahrhunderten, dennoch „gibt es kaum einen anderen Beruf, der so stark von der Witterung abhängig ist.“ Deshalb müsse darüber bei den Fächern Betriebswirtschaft und Unternehmensführung einfach mal gesprochen werden, schmunzelt der sympathische Abteilungsleiter vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF).
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