Was die Genossen im Landkreis zur SPD-Krise sagen
Plus SPD-Chefin Andrea Nahles hat aufgegeben. Die Politikerin war auch im Landkreis umstritten. Was die Basis zu ihrem Rücktritt sagt.
Der Frust sitzt derzeit auch bei den Genossen im Landkreis tief. Bei der Europawahl sind die Sozialdemokraten im Landkreis auf 7,2 Prozent abgestürzt. Am Sonntag ist nun SPD-Vorsitzende Andrea Nahles von ihren politischen Ämtern zurückgetreten und hat damit die Große Koalition in eine schwere Krise gestürzt. Ein Trio leitet jetzt die Partei. Wie geht es nun weiter mit den Sozialdemokraten? Und wie sehen Genossen in der Region die Entwicklung?
Der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Strasser sagt, dass die Krise seiner Partei „nicht vom Himmel gefallen“ sei. Und er kritisiert Andrea Nahles deutlich. „Sie wurde jetzt eingeholt von dem, was sie selbst lange praktiziert hat, mangelnde Unterstützung der Parteispitze“, sagt der Gundelfinger. Dass die SPD in Schwierigkeiten stecke, sei über viele Jahre hinweg bekannt gewesen. Strassers Urteil über die erste Parteivorsitzende, die jetzt hingeschmissen hat, fällt schlecht aus. „Nahles hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und viele Vorschläge nie ernst- und wahrgenommen“, meint der Gundelfinger. Und sie sei ja kein unbeschriebenes Blatt, was personelle Querelen innerhalb der SPD und die Unterstützung der Führung bei den Sozialdemokraten anbelange.
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