Was fehlt den Jugendlichen im Kreis Dillingen?
Der Kreisjugendring hätte eine Idee, wie Kommunen und Jugendliche zusammenkommen. Die beiden Vorsitzenden sprechen in Dillingen auch über andere Pläne
Die Kosten für die Jugendhilfe im Landkreis Dillingen steigen. Woran liegt das? Auf der Suche nach Gründen sind wir auf die Vielfalt von Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern gestoßen. Diese stellen wir in einer losen Reihe vor.
Landkreis Erst seit April sind die beiden Vorsitzenden des Kreisjugendrings Dillingen im Amt, Vorsitzende Andrea Schuster und ihre Stellvertreterin Lena Bayer. Sie überlegen, wie man die Jugendarbeit im Landkreis unterstützen kann, helfen Pläne schmieden oder denken über Ausbesserungsarbeiten am Zeltplatz am Michelsberg nach. Die beiden sind in verschiedenen Gremien im Landkreis und in ganz Bayern dabei, wo über Themen für Kinder und Jugendliche beraten wird. Wie ist die Situation im Kreis Dillingen? „Es fehlt eine aufsuchende Jugendarbeit“, sagen die beiden jungen Frauen spontan. An manchen Orten im Landkreis Dillingen würden sich Jugendliche treffen, etwa an Schulen, Bahnhöfen, in Parks, wo sie „vielleicht allein gelassen sind“, meint die 22-jährige Lena Bayer. Sie sollten an einen Jugendtreff angegliedert werden, doch das sei eine flächendeckende Herausforderung. Dafür fehle Geld und Personal. Daneben fällt den beiden Vorsitzenden aber auch viel Gutes ein: Etwas, was Jugendliche wollten und selbst umsetzen konnten, habe sich als Erfolg herausgestellt: Der Wertinger Dirtpark.
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