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Vorfall
14.06.2019

Was passierte im Zug bei Dillingen?

Im Polizeibericht hieß es, dass ein 23-Jähriger mit einem E-Scooter auf einen Kontrolleur eingeschlagen habe. Der Asylbewerber schildert den Hergang ganz anders. Ehrenamtliche Helfer sind entsetzt und sprechen von Rassismus

Ein Vorfall in einem Zug zwischen Höchstädt und Dillingen sorgt für eine Menge Wirbel. Es ist Vatertag, 30. Mai. Ein 23-jähriger Afrikaner steigt kurz vor 23 Uhr in Gundelfingen in den Zug der Eisenbahngesellschaft Agilis ein, um von der Gärtnerstadt nach Hause zu fahren. Kurz vor Dillingen will ihn ein Zugbegleiter einer Fahrscheinkontrolle unterziehen. Laut Polizeibericht befürchtet der 23-Jährige, den Ausstieg zu verpassen, und will sich am Kontrolleur vorbeidrängeln. Der Zugbegleiter wiederum geht davon aus, dass der Mann keinen gültigen Fahrschein besitzt. Er habe sich dem Unbekannten deshalb in den Weg gestellt, die Situation eskaliert, und der Dillinger habe versucht, mit seinem E-Scooter auf den Zugbegleiter einzuschlagen. Das hätten andere Fahrgäste verhindert, den jungen Mann zu Boden gebracht und der Polizei übergeben. Bei der Anzeigenaufnahme stellt sich dann heraus, dass der Mann einen gültigen Fahrschein hatte. So die Version des Polizeiberichts.

Eine Darstellung, die die Dillinger Unterstützergruppe Asyl/Migration entsetzt – vor allem die ehrenamtliche Betreuerin, die sich seit vier Jahren um den 23-Jährigen kümmert. „Ich kann mich gar nicht beruhigen. Was da passiert ist, ist eindeutig rassistisch“, sagt die frühere stellvertretende Leiterin einer Schule in der Region. Sie kenne den 23-jährigen Pflegehelfer seit Februar 2015. „Er ist kein Typ, der zuschlägt.“ Wegen seiner freundlichen Art sei der junge Mann bei Senioren und Kollegen seines Pflegeheimes sehr beliebt, weiß die Betreuerin. Der Afrikaner bekomme jetzt einen Aufenthaltstitel für Arbeit, wenn er die notwendige Deutschprüfung absolviert habe und einen unbefristeten Arbeitsvertrag vorlegen könne. Letzteres sei nun nach diesem Vorfall im Zug in Gefahr. Deshalb werde der 23-Jährige auf Drängen des Asylhelferkreises Strafanzeige stellen, sagt die Betreuerin, die mit dem jungen Mann den Vorfall im Zug detailliert aufgeschrieben hat.

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