Was tut Dillingen für den Klimaschutz?
Plus Bürger fordern im Stadtsaal konkrete Ziele ein. Die Reaktion von Oberbürgermeister Kunz fällt überraschend aus. Auch die Straßenbaustellen in der Kreisstadt sind ein Thema.
Die Wortmeldungen in den Dillinger Bürgerversammlungen sind in den vergangenen Wochen oft spärlich ausgefallen oder gar ganz ausgeblieben. Nicht so beim Finale der diesjährigen Zusammenkünfte im Stadtsaal. In der Bürgerversammlung für die Kernstadt gab es am Dienstagabend am Ende eine Klimaschutz-Debatte. Josef Bihler sagte, er habe im Vortrag des Oberbürgermeisters Frank Kunz das Wort Klima vermisst. Und er forderte konkrete Zielvereinbarungen in Dillingen zum Schutz des Klimas ein. Etwa 80 Gebäude in Dillingen seien in städtischem Besitz – und der Redner nannte einen Fall, in dem es Bedarf an einer energetischen Sanierung gebe. Bihler sagte auch, dass die Radler „besser in die Stadt gelangen“ sollten. Und auf Nachfrage meinte der ehemalige Sparkassenmitarbeiter, dass es eine Fußgängerzone im Zentrum geben sollte, in der Autos nichts zu suchen hätten.
Eine neue Bahnverbindung in Richtung Augsburg angedacht
Tobias Singer sagte, dass der Landkreis bis ins Jahr 2030 seinen Kohlendioxid-Ausstoß um 22 Prozent reduzieren müsse. Und er wollte wissen, welche Maßnahmen geplant seien. Singer machte sich für den Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehrs stark. Und er dachte dabei auch über eine direkte Bahnverbindung von Dillingen über den Aschberg und Wertingen in Richtung Augsburg nach. Hubert Probst wiederum stellte fest, dass die Straßenbeleuchtung oft angeschaltet sei, auch wenn es hell ist.
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