Ein Gedankenexperiment zum Tag des Ehrenamtes: Ohne Menschen, die sich freiwillig einsetzen, geht nichts mehr.
Gäbe es im Landkreis Dillingen plötzlich keine Ehrenamtlichen mehr, stände vielen Kindern eine große Enttäuschung bevor. Der Nikolaus ist fast immer ein Ehrenamtlicher. Wenn Eltern dem Mann mit Bart einen Schein zustecken, fließt der meist in die Arbeit von Vereinen oder wird gespendet. Ohne Ehrenamt kommt kein Nikolaus zu den Familien, in die Schulen, in die Kindergärten.
Natürlich hätte das Fehlen der Ehrenamtlichen über den Nikolaustag hinaus gravierende Auswirkungen. Es würde langweiliger werden in der Region. Die Sportvereine könnten ohne Ehrenamt nicht trainieren, ob Fußballer, Tänzer, aber auch die Faschingsvereine. Das Vereinsleben würde zusammenbrechen, es gäbe keine Adventsfeiern, keine Weihnachtskonzerte der Gesangvereine, keine Aktionen wie etwa die Lauinger Adventstürchen (hier mehr dazu). Das Freizeitangebot wäre extrem eingeschränkt. Auch die vielen Auftritte von Musikern, Kabarettisten und anderen Künstlern würde es nicht mehr in dieser Zahl geben. Das gilt nicht nur für Kleinkünstler und die Laientheater, sondern auch für Auftritte überregional bekannter Künstler – der österreichische Kabarettist Josef Hader etwa kam im Oktober nur durch die Kulturinitiative Höchstädt, einen Verein, in die Nordschwabenhalle (hier der Bericht dazu).
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