Weniger Verkehr in Donaualtheim
Durch den Dillinger Stadtteil fahren tatsächlich weniger Autos, obwohl einige Menschen dort ein anderes Gefühl haben. Eine Bürgerin formuliert einen dringenden Wunsch.
Es ist ein Thema, das Donaualtheimern unter den Nägeln brennt – die Verkehrsbelastung in der Ortsdurchfahrt. Vor einem Jahr hatte es in der Bürgerversammlung Anregungen gegeben, mehr für die Sicherheit der Radler in Donaualtheim zu tun. Außerdem hatten sich Leserbriefschreiber in den vergangenen Monaten in unserer Zeitung dafür ausgesprochen, das Tempo auf 30 Stundenkilometer zu drosseln und Lkw aus Donaualtheim zu verbannen. In der Bürgerversammlung am Dienstagabend im Sportheim präsentierte Oberbürgermeister Frank Kunz die aktuellen Ergebnisse der Verkehrszählungen und widerlegte damit erneut die Vermutung einiger Bürger, dass die Verkehrsbelastung in der Donaualtheimer Ortsdurchfahrt nach der Eröffnung der neuen Bundesstraße 16 zugenommen habe. Die Zahl der Autos, die in der Marien-, der Hackenberg- und der Neresheimer Straße fahren, ist in diesem Jahr weiter gesunken. „Der Verkehr hat in Donaualtheim insgesamt abgenommen“, stellte Kunz fest.
Verkehrsplaner Günter Bendias hat sich auf Betreiben der Stadt Gedanken darüber gemacht, wie die Situation für Radfahrer in Donaualtheim verbessert werden kann. Von Mörslingen kommend soll die Geschwindigkeit bereits vor dem Ortsschild in einem „Trichter“ auf 70 Stundenkilometer begrenzt werden, danach gilt Tempo 50. Es wird eine abknickende Vorfahrt in die Georg-Graf-Straße geschaffen und dort in der Nähe des Friedhofs eine Mittelinsel zum sicheren Queren angebracht, erläuterte Bendias. Weil das eine Kreisstraße ist, muss sich die Stadt hier mit dem Landkreis abstimmen. Zunächst wird es ein Provisorium geben. Am südlichen Donaualtheimer Eingangsbereich in der Marienstraße soll ebenfalls eine Mittelinsel geschaffen werden, damit Fahrradfahrer und Fußgänger die Fahrbahn sicher queren können. Radler sollen hier nicht links auf dem Gehsteig weiterfahren, denn da sei das Unfallrisiko für die Fahrradfahrer wegen der Autos, die aus Einfahrten kommen, am höchsten. Mittelinseln haben, wie Bendias informierte, einen weiteren positiven Effekt. „Sie dämpfen die Geschwindigkeit an den Ortseingängen.“
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