Wenn aus Faschingsspäßen Unfälle werden
Auf was Narren in der fünften Jahreszeit achten sollten
In den nächsten zwei Wochen geht es wieder hoch her. Denn in den Faschingshochburgen im Südwesten und -osten Deutschlands haben wieder die Narren und Närrinnen das Sagen. Bei aller Ausgelassenheit können jedoch Unfälle unter Alkoholeinfluss finanziell schlimm enden. Denn private Unfallversicherungen zahlen nicht bei bleibenden Schäden, wenn nachgewiesen wird, dass der Unfall unter Alkoholeinfluss passiert ist. Keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt aber auch Komfortversicherungen, die trotzdem leisten. Wenn man ganz sichergehen will, fragt man am besten vor der Party seinen betreuenden Versicherungskaufmann.
„Auf den Festen der guten Laune – in Sälen, auf der Straße, in Kneipen – geht es jedoch fast nie ohne Schäden zu. Auch wenn sie nicht dramatisch sind, sollte man sie unbedingt melden“, betont Karl Aumiller, Sprecher des Bezirksverbandes Augsburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Allerdings muss man gute Nerven und Geduld haben, bis feststeht, welche Versicherung den Schaden – bis hin zu Verdienstausfall – zahlen soll.
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