Wenn der Tod des Kindes unausweichlich ist
Der Verein Elisa kümmert sich mit seinem „PalliKids“-Team um sterbende Kinder. Welche Hilfe Ärzte, Schwestern und psychosoziale Mitarbeiter anbieten.
Wenn Eltern die Diagnose erhalten, dass ihr Kind an einer tödlichen Krankheit leidet, dann ist das zweifellos eines der schlimmsten Schicksale, das eine Familie ereilen kann. Der Familiennachsorgeverein Elisa aus Neuburg kümmert sich um diese Menschen – und zwar nicht nur um das betroffene Kind, sondern auch um deren Geschwister und die Eltern. „PalliKids“ nennt sich das Team aus Kinderärzten, Krankenschwestern, psychosozialen Mitarbeitern und einem Seelsorger, das Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (in Ausnahmefällen auch darüber hinaus) palliativ betreut und – wenn gewollt – auch bis zum Tod begleitet.
Hilfe auch im Landkreis Dillingen
Seit fünf Jahren gibt es das PalliKids-Team beim Verein Elisa. Es betreut ausschließlich Kinder, die an einer lebenslimitierenden Krankheit leiden, das heißt, dass der vorzeitige Tod unausweichlich ist. Dazu gehören einerseits Akutfälle, in denen die Krankheit bereits so weit fortgeschritten ist, dass die Kinder nach nur wenigen Monaten sterben. Das Team kümmert sich aber auch um Fälle, in denen sich der Krankheitsverlauf mitunter über Jahre hinweg verschlechtert. „Wir können nicht die Krankheit heilen. Aber wir können uns um die Lebensqualität des betroffenen Kindes und der Familie kümmern“, beschreibt Elisa-Geschäftsführerin Nadine Dier das Konzept. Und dazu gehört auch, dass durch die Unterstützung des PalliKids-Teams etwa ein Krankenhausaufenthalt vermieden werden kann. Der Einzugsbereich erstreckt sich neben dem Heimat-Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auch auf die Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt und zieht sich bis in die Landkreise Augsburg, Donau-Ries und Dillingen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.