Wer sucht noch qualifiziertes Personal?
Chefs können mit Unterstützung der Agentur für Arbeit Fachkräftemacher werden
Volle Auftragsbücher, ausgelastete oder oft gar überlastete Mitarbeiter. Viele Betriebe in der Region benötigen händeringend qualifiziertes Personal. Aktuell werden im Agenturbezirk Donauwörth bei gut zwei Drittel der gemeldeten Arbeitsstellen Fachkräfte gesucht. Andererseits haben „nur“ 43 Prozent der Arbeitsuchenden einen Berufsabschluss. Auf eine Helferstelle kommen dagegen 4,2 Arbeitslose.
Die Suche vor dem eigenen Firmengelände gestaltet sich schwierig und endet laut Pressemitteilung oft vergeblich. „Leider können auch wir dem Arbeitgeber oft nicht mehr zeitnah geeignete Bewerber vorschlagen. Ich hoffe dennoch, dass die Personalverantwortlichen ihre Stellenangebote weiterhin zahlreich bei uns melden. Viele konnten dadurch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen Bundesländern oder sogar aus dem europäischen Ausland einstellen“, informiert Richard Paul, Vorsitzender der Arbeitsagentur Donauwörth. Eine vielversprechende und naheliegende Alternative ist es, die eigene Belegschaft in die Überlegungen einzubeziehen, in der sich häufig erfahrene und engagierte Hilfskräfte finden. Den Chef als Fachkräftemacher wird es künftig häufiger geben: Denn die Bundesregierung plant mit Beginn 2019 die Stärkung der Chancen für Qualifizierung. Das neue Gesetz hat das Ziel, die Weiterbildungsförderung für beschäftigte Arbeitnehmer unabhängig von Ausbildung, Lebensalter und Betriebsgröße zu ermöglichen, was eine Erweiterung der bisherigen Förderung bedeutet.
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