Wer zwitschert denn da?
Eine Herbstwanderung mit dem Smartphone fordert die grauen Zellen und schärft das Bewusstsein für die Bedeutung der Bächinger Brenzaue. Aktionstag am Wochenende.
Geduckt geht es durch einen langen Weidentunnel, auf weichen Hackschnitzeln entlang. Und plötzlich liegt er da, der Altarm der Brenz. Im Herbstlicht leuchten die bunten Blätter der Bäume am Ufer. Die Silber- und Graureiher haben sich, aufgeschreckt von den Besuchern, in die Lüfte erhoben und kreisen über dem Wasser. Es ist ein Bild der puren Idylle, das noch durch eine Holzwand verstärkt wird, die im Stile von zwei Fensterausschnitten den Blick auf dieses Naturkunstwerk lenkt.
Ping macht das Handy. Aus den Lautsprechern des Smartphones kommt plötzlich eine Frauenstimme, die über den Altarm erzählt, der einst mit der Brenz verbunden war. Vom Schilfrohrsänger, der hier am Ufer seine Nester baut, und über die Eier des Teichfrosches, die der im Frühjahr ins Wasser legt. Dann beginnt das Handy in der Hand plötzlich zu zwitschern. Und die große Frage ist: Wer singt denn da? Gar nicht so einfach.
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