Entlassungen bei der EM-Group: Das ist bitter für die Betroffenen
Plus Die Corona-Krise hat die Erwin Müller Group in Wertingen voll erwischt. Dass die Firma reagieren muss, ist unvermeidlich. Die Kommunikation könnte besser sein.
Corona hat in Deutschland bisher zu mehr als 9000 Todesopfern geführt. Und dramatisch sind auch die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns für viele Unternehmen.
Die Gastronomie hat es voll erwischt
Besonders getroffen hat es dabei die Gastronomie und die Hotellerie – und in der Folge Firmen wie die Erwin Müller Group in Wertingen. Das Versandhandels-Unternehmen im Stadtteil Geratshofen versorgt die Branche und liefert – vom Besteck über die Gläser bis zur Tischdecke – alles, damit sich Gäste wohlfühlen. Und wenn die Gastronomie leidet, dann spürt das auch die Erwin Müller Group deutlich. Im Frühjahr brachen dort die Umsätze um bis zu 90 Prozent ein. Und auch nach den Lockerungen und der Wiedereröffnung der Gaststätten ist das Minus immer noch gewaltig. Das Unternehmen mit zuletzt etwa 750 Mitarbeitern hat jetzt die Reißleine gezogen, um nicht in finanzielle Schieflage zu geraten. Es hat Standorte in Bielefeld und München geschlossen. Zudem trennt sich die Erwin Müller Group von 65 Mitarbeitern in Wertingen und fünf weiteren in Nürnberg. Für die Betroffenen ist das bitter, sie verlieren ihren Arbeitsplatz und sorgen sich um ihre wirtschaftliche Existenz.
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