Widerstand gegen die Hühnermast
Karl Zacher will in Ziertheim einen neuen Stall für 39000 Tiere bauen. Tierschützer kritisieren das Vorhaben. Auch die Gemeinde und einige Bürger sind dagegen
Ziertheim Noch sind sie klein, flauschig, niedlich. Gerade einmal vier Tage sind die Küken alt, die durch den Stall von Landwirt Karl Zacher wuseln. Gleich nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind, wurden sie auf Lastwagen verladen und nach Ziertheim gekarrt. Ihr Leben wird kurz sein. 38 Tage werden sie gemästet, im Stall wird es dann deutlich enger. Dann sind sie schlachtreif und enden als Brathähnchen, die die Firma Wiesenhof vertreibt. 39000 Tiere passen in den Stall – und wenn es nach Zacher geht, soll es bald einen zweiten geben, der auf einer Innenfläche von 85 mal 20 Metern ebenfalls 39000 Hühner fassen soll.
Doch gegen seinen Plan regt sich Widerstand. „Der Gemeinderat ist gegen den Bau, jedenfalls in der Form, wie er momentan geplant ist“, sagt etwa Ziertheims Bürgermeister Josef Foitl. Mehr will er nicht sagen, da gerade das Genehmigungsverfahren läuft. Und das dauere noch eine ganze Weile, sagt Foitl.
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