Wie Dillingen zum Mittelpunkt kulturellen Lebens wurde
Otto von Waldburg ist das Generalthema im Jahrbuch des Historischen Vereins.
In ganz neuer Form ist das Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen für 2014 erschienen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Jesuitica, der Münchener Organisation zur Erforschung der Geschichte des Jesuitenordens, entstand ein prachtvoller Band, der unter dem Titel „Otto Truchsess von Waldburg“ vor allem Vorträge enthält, die im März 2014 bei einer Jesuitica-Tagung in Dillingen von renommierten Wissenschaftlern gehalten wurden.
Anlass für diese Veranstaltung war der 500. Geburtstag des Kardinals Otto Truchsess von Waldburg (1514 – 1573). Dr. Veronika Lukas, Lehrbeauftragte an der Universität München, Jesuitica-Vorstand P. Dr. Julius Oswald SJ, Prof. Dr. Claudia Wiener von der Universität München verweisen als Herausgeber zusammen mit Dieter Schinhammer, dem Vorsitzenden des Historischen Vereins Dillingen, schon im Vorwort auf die Bedeutung des Kardinals für die Entwicklung der Universität und damit auch der Stadt Dillingen. Die Restauratorin, Kirchenmalerin und Wissenschaftlerin Dr. Christine Schneider ebnet mit einer ikonografischen Analyse von Gemälden und Münzporträts („Die Bildnisse des Otto von Waldburg“) dem Leser die Annäherung an Gestalt und Persönlichkeit des Fürstbischofs. Die Autorin beweist, dass die zu Lebzeiten des Kardinals entstandenen Bilder die posthumen Darstellungen stark beeinflussten. In den Bildteil aufgenommen wurde auch das Zentralbild aus dem „Dillinger Triptychon“, das der Dillinger Künstler Lothar Schätzl 1981 geschaffen hat.
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