Wie das Kriegerdenkmal aussehen soll
Die Gestaltung der westlichen Bleiche ist Thema im Gundelfinger Stadtrat. Im Dezember wird ausgeschrieben und im April soll der Umbau beginnen.
15 fest verankerte Stühle mit Sitzflächen aus Holz und zwei Parkbänke bieten Sitzmöglichkeiten für gemütliche Stunden an der Gundelfinger Bleiche, im Bereich vor dem Kriegerdenkmal. Drei Abfalleimer sorgen für Sauberkeit. Ein Steg mit Holzbohlen führt über die Brenz, rund fünf Meter hohe LED-Leuchten bringen das notwendige Licht. Mosaikpflaster soll auf größeren Flächen verlegt werden. Mit dem vorgeschlagenen „sandartigen“ Wegbelag waren die Stadträte aber nicht zufrieden. Darüber sollte nochmals nachgedacht werden. Es könne ja nicht sein, dass die Wege nach der barrierefreien Erschließung bei länger anhaltendem schlechtem Wetter nicht mehr mit dem Rollator befahren werden können. Viele Details, wie die westliche Bleiche mit dem Kriegerdenkmal barrierefrei erschlossen werden soll, stellten Landschaftsarchitekt Peter Wich vom Büro Terra.Nova und die Künstlerin Cornelia Rapp dem Gundelfinger Stadtrat vor. Bürgermeisterin Miriam Gruß sagte: „Ich denke, dass die Bevölkerung hier genau schauen wird, denn es kostet viel Geld.“
Bei den Bäumen legten sich die Stadträte nun auf Zierkirschen fest, nur in den Grünbereichen finden zwei Bäume mit Süßkirschen ihren Platz. Beim Kriegerdenkmal wird unter anderem geprüft, welche Steine ausgetauscht werden müssen. Der Text, der auf der Rückseite geplant ist, soll als fortlaufender Fließtext über das ganze Element verteilt sein. Eine Änderung hat sich bei dem Text ergeben, der im Denkmal selbst angebracht wird. Beim Durchgehen sollte er auf der farbigen Scheibe zu lesen sein, welche beidseits den Blick in die Räume freigibt. Stattdessen soll er auf der Rückwand seinen Platz finden. „Durch den Abstand ist er besser lesbar“, erläutert die Künstlerin. Ob das Glas wirklich blau eingefärbt sein wird, klären die Experten noch anhand von Farbversuchen.
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