Wie die Dillinger Klosterkirche zu einem Heiligen Grab kam
Die Dillinger Franziskanerinnen und Besucher beten am Karfreitag und Karsamstag vor dem Clemens-Altar. Dass dort nun ein Grab-Christus liegt, ist ein Zufall.
Nicht nur für die Franziskanerinnen, sondern auch für viele Dillinger ist das Heilige Grab in der Klosterkirche seit mittlerweile zehn Jahren ein Anziehungspunkt. Auch vor diesem Karfreitag und Karsamstag haben es die Schwestern Carla und Clarice wieder aufgestellt. Das Heilige Grab ist in der Nische des Clemens-Altars zu sehen. Die Verehrung des Leichnams Christi habe bei den Gläubigen in den vergangenen Jahren wieder zugenommen, sagt Schwester Carla. Zuvor waren die Heiligen Gräber, die es in vielen Pfarreien gegeben hatte, in Vergessenheit geraten.
Dass in der Dillinger Klosterkirche ein Heiliges Grab aufgebaut wird, ist eine eigene Geschichte. Während der Renovierung des Gotteshauses der Dillinger Franziskanerinnen in den Jahren von 2007 bis 2009 wurde ein Hohlraum im Clemens-Altar entdeckt. „Es kam eine gemauerte Nische zum Vorschein“, berichtet Schwester Carla. Und diese Nische sei wie gemacht gewesen für ein Heiliges Grab. Auf einem Speicher in einer Filiale der Dillinger Franziskanerinnen fanden Schwestern wiederum einen Grab-Christus, der sich „wie geschaffen“ für diese Nische erwies.
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