Wie lassen sich die Brüder von Legehennen retten?
Männliche Küken dürfen vorerst weiterhin direkt nach der Geburt getötet werden. Diese Praxis stört auch Christa Käsbohrer aus Fultenbach, die 2500 Legehennen hält.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Donnerstag ein Urteil gefällt, das auch Auswirkungen auf den Landkreis Dillingen hat. Es ging um die Frage, ob männliche Küken in der Legehennenzucht direkt nach der Geburt getötet werden dürfen. Das Gericht urteilte, dass das übergangsweise erlaubt bleibt, bis Alternativen zur Verfügung stehen.
Auch im Landkreis gibt es Legehennenbetriebe. Auf dem Hof von Christa Käsbohrer in Fultenbach etwa leben 2500 dieser Hühner. „Wir kaufen die jungen Hennen zu“, erklärt sie. Bei ihr werden also keine Küken umgebracht. Doch ihr ist bewusst, dass das bei der Zucht geschieht. „Ich bin auch dagegen, dass man die einfach tötet“, sagt sie. Es fehlten schlicht die Alternativen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.