Wie viele Engel schweben durch die Studienkirche?
Noch nie nahmen so viele Gläubige an der Dillinger Veranstaltung teil. Dabei meinte es der Wettergott gar nicht gut.
Noch schlechter hätte das Wetter zur Nacht der Kirchen nicht sein können. Nicht nur, dass es regnet; im weiteren Verlauf der Nacht der offenen Türen von insgesamt sechs Dillinger Gotteshäusern scheint wie aus Kübeln zu schütten. Dennoch stellt Hauptkoordinator Werner Bosch nach sechs Stunden mit Musik, Meditation, Diskussionen, Vorträgen sowie Gebeten zufrieden feststellen können: „So viele wie heute waren noch nie da.“ Mit Petrus und dessen Witterungslaunen muss sich der kleine, schlanke und vor allem umtriebige Mann erst gar nicht arrangieren. Mit seinen zweieinhalb Jahrzehnten als Pfarrgemeinderatsvorsitzender kennt er den Kirchenbetrieb wie kaum ein anderer.
Bosch kann aber auch „Nacht der Kirchen“. Obwohl er eigentlich aufhören wollte. Stattdessen hielt er auch bei der elften Auflage der Veranstaltung wieder alle Fäden in der Hand, während die Helfer der jeweiligen Begegnungsstätte in diesen Stunden ihr Programm selbst gestalteten. So ist Bosch immer noch aktiv, als nach der ökumenischen, farbenprächtig illuminierten Schlussandacht im Schlosshof und dann – eine Premiere – in der reizvollen Schlosskapelle der Letze das Licht ausmacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.