Wilderei im Landkreis
Mehrere Rehkitze wurden tot oder schwer verletzt gefunden.
Erst am Mittwoch hatten wir darüber berichtet, dass in Birkenried der Verdacht besteht, dass gewildert wurde. Ein Jäger hatte dort Innereiabfälle eines Rehes gefunden. Nun meldete die Polizei weitere Fälle von Jagdwilderei, die jetzt erst bekannt wurden. Diese haben sich zwischen dem 1. November und vergangenem Freitag im Bereich des Emmertshofer Waldes bei Stillnau ereignet.
Ein Jagdpächter fand dort vor etwa drei Wochen ein verendetes Rehkitz, das mit einem Projektil getötet wurde. Derzeit wird von einem Kleinkalibergewehr ausgegangen. In einer angrenzenden Wiese konnten außerdem mehrere kreisrunde Autospuren festgestellt werden, die darauf schließen lassen, dass mittels eines Fahrzeugs die Örtlichkeiten ausgeleuchtet wurden, um möglicherweise Wild aufzusuchen. Außerdem tauchte nach Angaben der Polizei am vergangenen Freitag in einem weiteren Teil des Jagdreviers „Abtshau“ ebenfalls ein Rehkitz auf, dass sich offenbar verletzt hatte. Daraufhin wurde das Reh erlegt. Eine Begutachtung ergab, dass das Tier ebenfalls von einem Kleinkaliberprojektil getroffen wurde und verletzt flüchten konnte. Die Verletzung war etwa zwei bis vier Wochen alt. Bei weiteren Ermittlungen meldete sich ein weiterer Jagdpächter, der ebenfalls ein verendetes Rehkitz in diesem Zeitraum im angrenzenden Jagdrevier „Stillnau“ gefunden hatte.
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