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In den letzten 20 Jahren haben die Klagen der Landwirte durch die steigende Population der Wildschweine enorm zugenommen, sagt Eugen Bayer, Geschäftsführer des BBV.
Foto: Archiv
VonDaniel Wagner
Die Überbevölkerung der Wildschweine in Bayern ist ein großes Problem gerade für die Landwirtschaft – auch im Landkreis Dillingen. Woran das liegt und was dagegen getan wird.
Die hohe Populationsrate der Wildschweine ist deutschlandweit ein Problem – und auch im Landkreis Dillingen hat die Jägervereinigung allerhand zu tun, um die Schwarzkittel unter Kontrolle zu halten. Im Vergleich zu anderen Gebieten habe man in diesem Jahr allerdings gute Abschusszahlen im Landkreis verzeichnen können, berichtet Helmut Jaumann, Vorsitzender der Kreisjägervereinigung Dillingen.
Um die Population der Sauen in Schach halten zu können, habe man in diesem Bereich allerdings einiges zu tun. Jaumann setzt vor allem auf die revierübergreifende Drückjagd. Dabei müsse man allerdings darauf achten, dass außer Schweinen keine Rehe und anderes Wild geschossen werden, erklärt er. Viele Jäger beteiligen sich aus diesem Grund oft nicht an solchen Jagden, so Jaumann.
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