Willkommensgruß an den Frühling
Das Dillinger Kammerorchester serviert kompositorische Reichtümer des 19. Jahrhunderts. Das Publikum ist begeistert.
Ein restlos ausverkauftes Haus belegte erneut die Attraktivität der Konzertabende, die der Kulturring im Festsaal des Dillinger Schlosses unter der Leitung von Wolfgang Düthorn alljährlich veranstaltet. Der Publikumserfolg ist nicht nur die Konsequenz eines sorgsam ausgesuchten Programms. Er beruht auch auf dem Eindruck, dass mit dem Dillinger Kammerorchester ein engagiertes Ensemble mit hörbarer und sichtbarer Freude musiziert.
Die Besucher, begrüßt von Wolfgang Düthorn und dem Kulturring-Vorsitzenden Werner Bosch, genossen ganz offensichtlich die fröhliche Programmfolge als einen Willkommensgruß an den Frühling. Heiter und vital wirkte trotz aller Moll-Einschübe Mozarts einleitende Sinfonietta, die auf dem Klavierstück zu vier Händen KV 381 basiert. Das Ensemble ließ sich beim Allegro des ersten Satzes nicht vom kuriosen internationalen Wettbewerb um die schnellste Performance beeindrucken. So gelang ein wunderbares Tongemälde, das die kompositorische Souveränität des 14-jährigen Mozart bewusst machte. Die strukturierte Logik der Motivverarbeitung, die Dialoge mit dem Frage- und Antwortspiel der Instrumentalgruppen und schließlich die Pizzicato-Effekte im dritten Satz sicherten dem Werk die beabsichtigte Wirkung einer Einleitung voller Charme und Heiterkeit.
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