
Anhaltende Flaute zwingt Genossenschaft zum Handeln

Nachdem die Ausbeute in Zöschingen hinter den Erwartungen zurückbleibt, sollen nun die Verträge geändert werden
Drei Jahre in Folge blieb die Ausbeute im Zöschinger Windpark hinter den Erwartungen zurück. Und auch in diesem Jahr, sagt Alexander Jall, sei die Situation wieder schwierig. Er ist Vorstand der Windkraft Dillinger Land eG, über die 465 Menschen in die Anlagen investiert haben. Nach einem guten Start ins Jahr wehte in den Sommermonaten wieder nur ein laues Lüftchen. So lag man laut Jall im Juli 13,2 Prozent unter dem Planansatz. Nun hoffen nicht nur die Genossen – denen zusammen zwei Windräder gehören –, sondern auch die vielen weiteren Beteiligten auf gutes Drachen- und damit auch Windkraftwetter im Herbst im Windpark. Der war bei seiner Eröffnung 2013 der größte Bürgerwindpark Bayerns.
Die Genossen der Windkraft Dillinger Land haben vor einiger Zeit Post bekommen. Denn die schlechte Windausbeute der vergangenen Jahre macht jetzt indirekt eine Änderung der Mitgliederdarlehnsverträge nötig. Darüber, sagt Alexander Jall, habe man die Genossen schon in der Mitgliederversammlung im Juni informiert. In einer Probeabstimmung waren da alle bis auf drei dafür. Allerdings war auch nur etwa ein Drittel der Mitglieder anwesend. Nun wurden alle Genossen schriftlich dazu aufgefordert, der Änderung zuzustimmen.
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