Windrad-Standort nur mit größter Mühe zu finden
Vogelschützer Reimut Kayser reagiert auf Betreiber Georg Honold
Dillingen Reimut Kayser bleibt dabei: „Wenn nur mit größter Mühe ein einziger geeigneter Standort für Windräder, der circa ein Prozent der Fläche des nördlichen Landkreises ausmacht, gefunden werden kann, dann ist das kein Widerspruch, sondern eine Bestätigung meiner grundsätzlichen Aussage, dass im nördlichen Landkreis aus Gründen des Vogelschutzes Windkraftwerke abzulehnen sind.“
In der Donau-Zeitung vom 3. Mai 2011 hat der Windkraftunternehmer Georg Honold unter der Überschrift „Falsche Angaben“ die Glaubwürdigkeit von Kayser, Greifvogelexperte und Gebietskenner, in Zweifel gezogen. Er verwies auf einen Brief von Kayser, in dem dieser ihm eine Fläche östlich Bachhagels als möglichen Windparkstandort anbietet. Er sieht darin einen Widerspruch zu Kaysers Aussage, dass es generell nördlich der Donau keinen geeigneten Standort gebe – vor allem zum Schutz des Rotmilans, der hier ein Dichtezentrum in Süddeutschland habe. Kayser legt dar: Die Firma Honold plane bei Ziertheim bzw. Zöschingen drei bzw. 13 Windkraftwerke. Im Genehmigungsprozess an beiden Standorten habe sich herausgestellt, dass erhebliche Konflikte mit dem Vogelschutz bestünden.
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