Es ist unheimlich, wie viele Menschen im Landkreis allein sind. Wie soll das weitergehen?
Es ist unheimlich, wie viele Menschen im Landkreis allein sind. Wo Tag und Nacht ein Licht brennt, wo das Auto seit Monaten nicht mehr aus der Garage geholt wurde und wo immer der Fernseher läuft. Mitarbeiter von Sozialstationen, Ärzte, Arzthelfer, Zeitungsausträger, Postboten, Hausmeister, Nachbarn, sie wissen das vielleicht. Aber sie haben immer etwas zu tun. Sie schauen nur auf einen Sprung vorbei und müssen dann gleich wieder weiter. Und die Einsamen bleiben einsam zurück.
Diese Lücken versuchen immer mehr Besuchsdienste oder Projekte wie „I bleib dahoim“ vom Roten Kreuz aufzufangen. Aber das Grundproblem wird so nicht behoben: Wir werden immer älter und im Schnitt auch immer einsamer. Weil die Kinder oft aus beruflichen Gründen weiter wegziehen, weil sie sich um die eigenen Kinder kümmern, bleibt für die Älteren kaum noch Zeit.
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