„Wir sind geschockt und frustriert“
Wie es nun beim Höchstädter Sportverein weitergeht, ist noch unklar
Höchstädt Der Aufruhr nach der Sitzung war groß. Die rund 50 Mitglieder der SSV Höchstädt waren sauer und enttäuscht. Ihrem Unmut machten sie am vergangenen Montagabend nach der Entscheidung des Stadtrats gegen die weitere Finanzierung des dritten Bauabschnitts des „Projekt Zukunft“ lauthals vor dem Rathaus Luft. „Was ist das denn für ein Kasperltheater?“ oder „Höchstädt ist wie eine Bremse. Es geht alles rückwärts“, waren Aussagen der Sportler.
Ein Mann wetterte sogar, dass man das Stadtfest, das von der SSV organisiert wird, in zwei Wochen absagen sollte. So weit will es SSV-Vorsitzender Jakob Kehrle nicht kommen lassen: „Das Fest findet auf jeden Fall statt, es ist ja schon alles organisiert.“ Aber auch bei ihm ist die Enttäuschung über die erneute Abfuhr des Stadtrates einen Tag danach immer noch groß. „Wir sind geschockt und frustriert“, sagte Kehrle gestern gegenüber der DZ. Zwar sei das Ergebnis der Abstimmung nicht wirklich überraschend, aber trotzdem hatte der Stadtrat – der am Montag von der Abstimmung ausgeschlossen wurde – gehofft, dass der ein oder andere Kollege doch nochmal überlegt. „Ich habe gedacht, wir könnten es mit einer knappen Mehrheit schaffen. Mehr können wir jetzt einfach nicht mehr bringen.“
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