Banken-Fusion: Ex-Bürgermeister kritisiert Vorgehensweise
Plus Im Mai wurde die Verschmelzung der Raiffeisenbank Wittislingen mit der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth beschlossen. Wittislingens Ex-Bürgermeister kritisiert, wie es dazu kam.
Roland Hörl sagt: „So kann man es doch nicht machen.“ Die Verantwortlichen hätten „nicht zum Wohle der Bank“ verhandelt. Klaus Pelz hingegen sagt, betriebswirtschaftlich war die Entscheidung nötig. Und: „Der Schritt ist gut überlegt – auch mit diesem Partner.“ Es geht um die Fusion der Raiffeisenbank Wittislingen mit der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth. Die wurde bei einer Generalversammlung im Mai beschlossen, 85,7 Prozent stimmten für die Bankenehe (wir berichteten). Pelz ist Vorstand der Genossenschaftsbank, Hörl, der frühere Wittislinger Bürgermeister, ist Mitglied.
Man hat nicht miteinander geredet
Hörl stört, dass sich die Wittislinger Bank mit der Donauwörther Bank viel zu schnell auf einen Fusionspartner festgelegt habe. Die Verantwortlichen hätten „gar nicht mit anderen geredet“. „Alle anderen Möglichkeiten wurden nicht geprüft.“ Pelz sagt, dass tatsächlich nur mit den Donauwörthern Gespräche geführt wurden. Das sei aber normal. Und es bedeute nicht, dass man nicht auch andere Möglichkeiten geprüft habe. Die Bilanzen der Banken sind öffentlich – also könne man auch ohne Gespräch überlegen, welche Zusammenarbeit sinnvoll ist.
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